Donnerstag, 2. Mai 2013

Grün ist die Hoffnung...

"Grün ist die Hoffnung", dass dieser Quilt noch rechtzeitig für meine nächste Ausstellung fertig wird.
Wie das so oft ist - man hat eine Idee im Kopf, man macht eine Skizze dazu,


Die erste Skizze


arbeitet diese aus und fängt an. Und dann entwickelt der entstehende Quilt plötzlich ein Eigenleben, will sagen, man entfernt ich so nach und nach von der Skizze, weil bei der Arbeit neue Ideen entstehen. Das ist nicht immer so, aber mir passiert das öfter. In diesem Fall war es so, dass ich auf einmal eine andere Idee für den Hintergrund hatte.


 

Der Hintergrund entwickelt sich


Daraus folgte auch eine andere Anordnung der Blüten. Dann kam mir die Idee, den Namen des Quilts in einem großen Schriftzug auf der Seite zu platzieren. Ich suchte einen Tag nach geeigneten Schriften und probierte diese aus.




Dann stellte sich die Frage: "Appliziere ich die Schrift, oder ,stichele' ich sie?" Ich entschied mich für ,Sticheln', woraus sich auch eine andere Art des Quiltens ergab.



Nach dem Quilten sind noch viele Fäden zu entfernen

 
 
So kam ich vom Hölzchen aufs Stöckchen und nun läuft mir allmählich die Zeit davon. Doch ich habe schon oft festgestellt, dass ein bisschen Zeitdruck manchmal ganz förderlich für meine Kreativität ist. So bin ich doch ganz hoffnungsfroh, dass das gute Stück bis zum Monatsende noch fertig wird und in Holland gezeigt werden kann.